Der moderne Mensch sitzt zu viel. Durchschnittlich verbringen Berufstätige in Deutschland, je nachdem welche Studie man nimmt, zwischen 8-12 Stunden täglich auf irgend einem Sitzmöbel.
Nicht nur Krankenkassen haben die Problematik erkannt, auch immer mehr Arbeitgeber bieten Stehschreibtische an, um ihren Mitarbeitern, auf lange Sicht, gesundheitliche Probleme zu ersparen.
Wer schon über Stunden hinweg stehend gearbeitet hat (z.B. hinter der Bar) weiß, dass auch das nicht des Rätsels Lösung sein kann.
Was wäre also der Idealfall?
Bewegen und Ruhen sind deine besten Positionen. Aber beides in Balance. Es geht nicht darum zu alternieren zwischen möglichst vielen Bewegungen und aber auch Ruhephasen zu haben, die jedoch nicht zu lange sind. Im Schlaf bewegen wir uns auch immer hin und her, in Abständen von 15-45 Minuten. So sollte auch unser Alltag aussehen.
Superbewegungen und Superhaltungen?
Quasi Superbewegungen oder Superhaltungen, die besonders wertvoll für uns sind. Heute will ich dir dazu mal die tiefe Hocke vorstellen:
Die tiefe Hocke:
Nicht nur Sportler profitieren vom sogenannten „Asian squat“.
Wie lässt sich also die Hocke in den Alltag integrieren?
Grundsätzlich bietet sich vor allem in kleinen Pausen die Gelegenheit, in die Hocke zu gehen z.B. beim Warten an der Bushaltestelle.
Man wird dabei weniger misstrauisch beäugt als man erwarten würde. In den eigenen vier Wänden ist das natürlich kein Problem und viele Tätigkeiten können hockend verrichtet werden.
Beispielsweise kann man es sich angewöhnen, am Esstisch auf der Sitzfläche des Stuhls zu hocken oder die Zähne im „Asian squat“ zu putzen.
Probiert es selbst und erlebt, wie diese kleinen Veränderungen einen enormen Effekt auf eure Beweglichkeit haben!
#MachDichBeweglich
Mehr zum Thema sitzen und warum es schlecht für deine Muskeln ist, findest du hier :
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